Brandisstraße
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Neue Ideen zur Diskussion "Brandisstraße"de-deFri, 05 Nov 2021 01:16:09 +0000http://blogs.law.harvard.edu/tech/rssmonitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support)monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support)Louise Jaide, auch Luise Jaide und Louise Jaide-Schlosser, (* 26. März 1842 u...
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Louise Jaide, auch Luise Jaide und Louise Jaide-Schlosser, (* 26. März 1842 und Darmstadt, + 2. Januar 1914 in Darmstadt) war eine deutsche Opernsängerin (Mezzosopran, Alt). In der frühen Phase ihrer Karriere trat sie unter dem Künstlernamen Louise Orth auf.
Nach dem Studium an der Stuttgarter Musikschule debütierte sie schon 1895 am Hoftheater Darmstadt. Sie setze ihr Studium fort und erhielt ihr erstes Festengagement 1861 am Königlichen Hoftheater Hannover danach folgten drei Spielzeiten am Theater Regensburg.
1865 kehrte sie nach Darmstadt zurück und trat dann als Louise Jaide auf. 12 Jahre in Darmstadt am Opernhaus folgten. Während dieser Jahre gab sie viele erfolgreiche Gastspiele, u. a. an der Wiener Hofoper. Richard Wagner wurde 1872 auf sie aufmerksam, es folgte eine Einladung zu den ersten Bayreuther Festspielen 1876.
Weiter Engagements in Bremen, Rotterdam und Gent folgten.
1892 beendete sie ihre Bühennkarriere, kehrte nach Darmstadt zurück und arbeitete hier als Gesangspädagogin.
Ausführlichere Informationen s. wikipedia wie auch das vorstehende.Fri, 05 Nov 2021 01:16:09 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4941Maria von Heider Schweinitz (geb. am 20. Februar 1894 in Darmstadt, gest. am ...
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Maria von Heider Schweinitz (geb. am 20. Februar 1894 in Darmstadt, gest. am 5. Dezember in Frankfurt am Main) war eine deutsche Malerin des Expressiven Realismus.
Sie war die Tochter von General Graf von Schweinitz und Karin, Freiherr von Kauder. 1915 heiratete sie Karl von Heider und hatte mit ihm drei Kinder.
Die erste künstlerische Anleitung erhielt sie 1911 bei George Mosson und Berlin. Dann folgten zunächst Heirat und Familie. Die weitere künstlerische Ausbildung in Bildhauerei erhielt sie 1925 bis 1929 in Frankfurt. Entscheidend war die Begegnung mit Karl Schmidt-Rotluff 1932. Sie wandte sich der Malerei zu und wurde seine Schülerin im Atelier im Städel.
1938 erhielt sie von den Nationalsozialisten Berufsverbot. Im Zweiten Weltkrieg ging ein Großteil ihres Werks verloren.
Der Kontakt zum Ehepaar Schmidt-Rotluff blieb erhalten.
Nach dem Krieg richtete sie wieder ein Atelier in Frankfurt ein. Es folgte eine Einzelausstellung bei Hanna Becker von Rath.
Es folgten weitere Ausstellungen wie z. B. "Der weibliche Blick" vom 23. Juni 2013 bis 28. Februar 2014 im Kunstarchiv Darmstadt.
Weitere Informationen s. wikipedia, wie auch das vorstehende.
Ich fände es gut und nachträglich eine ausgleichende Gerechtigkeit, wenn der Name eines männlichen Täters durch den Namen einer durch die Nazis verfemten Künstlerin ersetzt werden würde.
Fri, 05 Nov 2021 00:35:30 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4939Christel Trautmann verstarb 2020. Sie vertrat Darmstadt viele Jahre im Hessis...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4929
Christel Trautmann verstarb 2020. Sie vertrat Darmstadt viele Jahre im Hessischen Landtag und in der Stadtverordnetenversammlung. In Ihrem Wohnstandort Martinsviertel hat sie sich vielfältig für die Entwicklung des Martinsviertels, die evangelische Kirche und VdK engagiert. Ihr politisches Engagement begann mit der Ablehnung der "Osttangente" mit der geplanten Teilung des Martinsviertels. 1989 erhielt Christel Trautmann das Bundesverdienstkreuz am Bande.Wed, 03 Nov 2021 16:30:23 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4929Während Gustav Brandis durch seine Tätigkeiten als Geschäftsmann der HEAG Gmb...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4866
Während Gustav Brandis durch seine Tätigkeiten als Geschäftsmann der HEAG GmbH bekannt wurde, ist Georg Heinrich von Hügel (1828–1899) ebenfalls Unternehmer im Eisenbahnwesen gewesen.
Geboren in Mainz, legte er in Darmstadt eine Baufachsprüfung ab und startete nach seiner Ausbildung als leitender Architekt bei der Bayrischen Ostbahn. Dort entwarf er unter anderem Eisenbahntrassen und Bahnhöfe, wie den ersten Regensburger Hauptbahnhof.
Als er schließlich in München selbständig als Architekt arbeitete, widmete er sich anderen Projekten. Dazu gehörte die Planung und Ausführung des Baus des Alice-Hospitals in Darmstadt.
Im Jahre 1878 zog es ihn schließlich nach Darmstadt zurück, wo er die Villa Breitwiesenweg erwarb und erweiterte.
Mit Michael Sage gründete er 1869 das Bauunternehmen Hügel & Sager, welches vermehrt wieder im Eisenbahnbau operierte. So erhielt das Unternehmen Staatsaufträge von Österreich-Ungarn zum Bau von Bahnstrecken im gesamten Reich. Damit wurde Heinrich von Hügel zu einem der größten Eisenbahn-Bauunternehmern zu dieser Zeit.
In Charlottenburg verbrachte er die letzten Jahre seines Lebens. Er liegt auf dem Alten Friedhof in Darmstadt bestattet.Sun, 24 Oct 2021 15:41:16 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4866Die Firma Merck KGaA ist in Darmstadt. Diese Straße ist eine Privat Straße vo...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4860
Die Firma Merck KGaA ist in Darmstadt. Diese Straße ist eine Privat Straße von Merck und in allen Häusern dort wohnen hauptsächlich Angestelle von der Firma Merck.
Hinweis der Moderation: Da es die Merckstr. in Darmstadt bereits gibt, wurde dieser Teil des Vorschlags gemäß der Verfahrensregeln entfernt.Sun, 24 Oct 2021 12:36:17 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4860Gustav-Hartung (1887-1946) > Hartung war Generalintendant des Hessischen Land...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4842
Gustav-Hartung (1887-1946) > Hartung war Generalintendant des Hessischen Landestheaters von1920-1924 sowie erneut 1931-1933. In Verbindung mit dem Regierungswechsel flüchtete er 1933 vor einem Zugriff in die Schweiz. Bis 1945 war Hartung Regisseur am Züricher Schauspielhaus. Wieder in Deutschland entwickelte er ein "funktionelles,konstruktivistisches Szenenbild" (aus DA-Stadtlexikon), Seine Aufführungen sorgten - auch - in Darmstadt zunächst für viel Kritik, letztendlich aber wurden ihm große künstlerische Erfolge bescheinigt. Sun, 17 Oct 2021 08:39:19 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4842Hinweis der Moderation: Dieser Vorschlag ging per E-Mail ein.
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https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4829
Hinweis der Moderation: Dieser Vorschlag ging per E-Mail ein.
Christa „Kate“ Winsloe (* 23. Dezember 1888 in Darmstadt; † 10. Juni 1944 bei Cluny, Frankreich) war eine deutsch-ungarische Schriftstellerin, Drehbuchautorin („Mädchen in Uniform“), Dramatikerin und Bildhauerin.
Thu, 14 Oct 2021 08:22:04 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4829Grace Rasp-Nuri war eine türkischstämmige Schriftstellerin, geb. 1899 auf Zyp...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4825
Grace Rasp-Nuri war eine türkischstämmige Schriftstellerin, geb. 1899 auf Zypern, seit 1912 in Deutschland, wo sie eine sozialpädagogische Ausbildung erhielt und später noch Sprachen und Kunstgeschichte studierte. Seit 1943 lebte sie 30 Jahre lang in Darmstadt und wurde 1978 auf dem Darmstädter Waldfriedhof beigesetzt. 1927 heiratete sie den späteren Leiter der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Hans Rasp. Rasp-Nuri schrieb neben Erzählungen und Romanen vor allem Jugendbücher, vieles stark autobiographisch, also auch türkisch, griechisch und britisch geprägt. Dadurch war sie eine Mittlerin zwischen den Kulturen. Der Roman "Siegfried oder Die Zerstörung eines Lebens" beschreibt das Schicksal einer jüdischen Familie in Berlin zwischen 1896 und 1941 und spiegelt die Geschichte des deutsch-nationalen Judentums in diesen Jahren.
Für die Umbenennung in Grace-Rasp-Nuri-Straße sprechen die Punkte:
Mittlerin zwischen Kulturen
welche Bedeutung dabei gerade Kinder und Jugendliche haben
mehr Frauen, die in Darmstadt wirkten, sollten Berücksichtigung finden
neben Ihren autobiographischen multikulturellen Erfahrungen hat sie sich auch der jüdischen Geschichte zugewandt
obwohl sie eine Prinzessin war (Grace Prinzessin Jahia subhi Ezel von Nur) erschien sie ihre eigene Person betreffend bescheiden und wollte Menschlichkeit vermitteln.Wed, 13 Oct 2021 19:44:06 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4825In Erinnerung an die "Brandnacht" vom 11. auf den 12. September 1944 als groß...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4818
In Erinnerung an die "Brandnacht" vom 11. auf den 12. September 1944 als große Teile Darmstadts durch einen Bombenangriff der britischen Royal Air Force zerstört wurden.
Vorteil für die Postzustellung: der neue Name klingt fast wie der alteTue, 12 Oct 2021 18:04:18 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4818Paula Modersohn-Becker (1876-1907)
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<br/>Als junge Frau besuchte in Berl...
https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4805
Paula Modersohn-Becker (1876-1907)
Als junge Frau besuchte in Berlin eine Malschule für Künstlerinnen. An einer Kunstakademie durfte sie nicht studieren: Frauen hatten damals dort noch keinen Zutritt. Ihre Wahlheimat war die Künstlerkolonie Worpswede. Inspiriert von vielen Reisen nach Paris entwickelte sie dort ihren richtungsweisenden Stil. Die früh verstorbene Malerin war eine Wegbereiterin des Expressionismus und ihr wurde als erster Künstlerin der Welt ein ganzes Museum gewidmet: das Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen, gegründet 1927.Ihr Werk besteht aus Porträts, Kinderbildnissen, Landschaften, Stillleben und immer wieder Selbstporträts. Ihre Werke waren völlig anders als die der damals üblichen Malerei. In ihrem Leben hat sie nur fünf ihrer etwa 750 Gemälde verkauft. Erst später wurde ihre wahre Größe erkannt.Mon, 11 Oct 2021 20:58:16 +0000https://da-bei.darmstadt.de/topic/umbenennung_brandis/#thought4805