Gisela Lietmeyer

Gisela Lietmeyer

19.05.2015 um 08:48

Mehr Sprachförderung in Deutsch durch den Aufbau eines Darmstädter Netzwerks

Der wachsende Zustrom an Flüchtlingen und Asylbewerbern, sowie die hohe Zahl an MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund erfordert den Aufbau eines flächendeckenden Angebotes an qualifizierter Sprachförderung. Dafür braucht es nachhaltige Angebote in Wohnortnähe mit einer guten Erreichbarkeit, evtl. auch mit Kinderbetreuung. Die Stadt soll einen Koordinator dafür berufen, dieses Netzwerk mit Nachdruck konzeptionell zu entwickeln und aufzubauen. Aspekte dieses Projektes könnten sein:
Bedarfsermittlung, Vernetzung und Ausbau des Engagements der Stadt und anderer Initiativen, Kooperation mit Umlandgemeinden, Bereitstellung von Personal, z.B. für Teilaufgaben wie die Schulung ehrenamtlicher Kursleiter. Vielleicht könnten dafür auch weitere pensionierte pädagogische Fachkräfte aktiviert werden.

88 Teilnehmende unterstützen diesen Beitrag Abstimmungsergebnis zu diesem Beitrag: 88

Peter Gooß

Peter Gooß

23.05.2015 um 00:55

Sehr richtig. Nicht nur materielle Hilfe sondern Hilfe zur Teilnahme ! Und da ist die Sprache besonders wichtig. Sprechanlässe sollten aber nicht nur durch das Ausfüllen von Formularen und Verhandeln um Dinge des täglichen Bedarfs erschöpft sein. Lockere Begegnung mit "Einheimischen" ist z.B. denkbar in Begegnungsräumen mit Café-Charakter, in denen Ausstellungen und Musik möglich sind und hin und wieder gemeinsames Kochen.