Für sehr wichtig halte ich den Ausbau der Dienstleistungen der Stadt, die über das Internet abgewickelt werden können. Dadurch reduziert sich der (Innenstadt-) Verkehr ebenso wie die Kosten für die Gebäude, da diese wegen Heimarbeit kleiner ausfallen können und wegen weniger Publikumsverkehr auch weniger "repräsentativ".
Die Abstimmung zum Online Bürgerhaushalt 2012 wurde am 12.8.2012 beendet. Die TOP-5 Vorschläge aus jedem Themenbereich wurden nun an die Verwaltung übergeben. Diese prüft die Vorschläge auf ihre Umsetzbarkeit und ihre Auswirkungen. Die Ergebnisse werden im Oktober auf dieser Webseite veröffentlicht und den politischen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung zur Verfügung gestellt.
erstellt am 28.06.12 06:43 -
#10
Da ich ehrenamtlich beim VdK bin, kenne ich das Thema. Die Stadt sollte einen "Ehrenamtspool" eröffnen, in Form eines Schwarzen Brettes. Aushang in den Stadthäusern. Dort stehen die Behörden und Stellen, welche oben erwähnt sind. Ein zentraler Ansprechpartner für alle, mit Telefon und Handy Nummer wo sich dann um die Verbindung in den einzelnen Ämtern kümmert und den Kontakt herstellt und die Stelle vermittelt. Wissenschaftsstadt Darmstadt 03.12.2012 um 13:46
Bericht durch die Verwaltung:
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt räumt dem freiwilligen Engagement von Bürgerinnen und Bürgern einen sehr hohen Stellenwert ein. Gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband ist es gelungen, die Arbeit der ehemaligen Freiwilligenagentur – dem heutigen Freiwilligenzentrum – konzeptionell neu aufzustellen. Neu ist die enge Verzahnung des bürgerschaftliche Engagements mit der Selbsthilfe, was zu guten Synergien bei der Unterstützung von freiwillig Engagierten durch hauptamtliche Fachkräfte führen wird. Gleichzeitig werden aber auch im Freiwilligenzentrum die ehrenamtlich Engagierten weiterhin im Einsatz sein, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei der Auswahl von geeigneten Einsatzfeldern beratend und vermittelnd zur Seite zu stehen. Das Freiwilligenzentrum bietet Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtlich in fast allen Bereichen, ausgenommen Kunst und Kultur (siehe Ehrenamt für Darmstadt e.V.). Auch potentielle Einsatzstellen können sich an das neue Freiwilligenzentrum wenden, das am 03.12.2012 offiziell eröffnet wird. Weitere Informationen zum Freiwilligenzentrum finden Sie bereits auf der Homepage des Freiwilligenzentrums Für Menschen, die sich kulturellen Bereich freiwillig engagieren möchten, steht der Verein Eh- renamt für Darmstadt e.V. als Anlauf- und Informationsstelle zur Verfügung. Die Homepage des Vereins Ehrenamt für Darmstadt e.V. gibt einen guten Einblick in die Aktivitäten und Möglichkeiten des freiwilligen Engagements in Kunst und Kultur. |
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erstellt am 29.06.12 08:27 -
#28
Die Stadtteilbibliotheken sollten von ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt werden. Wissenschaftsstadt Darmstadt 03.12.2012 um 13:47
Bericht durch die Verwaltung:
Die Idee, Ehrenamtliche im Bereich der Stadtbibliotheken einzusetzen, stößt bei uns auf Zustimmung. Es gäbe verschiedene Einsatzfelder, die von Ehrenamtlichen übernommen werden könnten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich direkt mit der Leitung der Stadtbibliothek in Verbindung setzen (Telefon: 06151 / 13-3101). |
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erstellt am 10.07.12 08:04 -
#75
Die vorhandenen Instrumente sollten besser genutzt und verbessert werden und besser kommuniziert werden. Wissenschaftsstadt Darmstadt 03.12.2012 um 14:05
Bericht durch die Verwaltung:
Der Verein Ehrenamt für Darmstadt, welcher 1994 gegründet wurde, ist ein eigenständiger
Verein mit eigenständiger Homepage. Es ist vorgesehen, dass zwischen dem Verein „Ehrenamt
für Darmstadt e. V.“ und dem neuen Freiwilligenzentrum eine gute konstruktive Zusammenarbeit erfolgen wird.
Die von der Wissenschaftsstadt Darmstadt herausgegebene Ehrenamts-Card ist als Danke-
schön und Wertschätzung gegenüber allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sich in be-
sonderer Weise für die Gesellschaft einsetzen, gedacht. Für die Ehrenamts-Card ist ein Enga-
gement in besonderem Maße gefordert:
Seit 2009 wurden 460 Ehrenamts-Card an Darmstädter Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. Ihren Vorschlag, diese besser zu bewerben, werden wir aufgreifen. Informationen zur Ehrenamts-Card finden Sie auf der Homepage der Wissenschaftsstadt Darmstadt unter Ehrenamt. |
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erstellt am 24.07.12 17:46 -
#128
Für den Einsatz von Ehrenamtlichen sind viele Gebiete geeignet insbesondere zusätzliche Betreuung von Kranken, Alten und Kindern z.B. mit Computerunterricht, Wissenschaftsstadt Darmstadt 03.12.2012 um 14:01
Bericht durch die Verwaltung:
Im Bereich des Sports und Schwimmbäder sind Einsatzmöglichkeiten von Ehrenamtlichen vor allem im Bereich der Pflege von Außenanlagen denkbar. Auch werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei dem seit über drei Jahrzehnten jährlich stattfindenden Sport- und Spielfest im Herrngarten, welches von der Wissenschaftsstadt Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Sportkreis 33 und dem Unternehmen Merck organisiert wird, gesucht. An ehrenamtlicher Arbeit im Bereich Sport und Schwimmbäder interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich direkt mit der Leitung des Sportamtes bzw. dem Betriebsleiter des Eigenbetrieb Bäder in Verbindung setzen (Telefon: 06151 / 13-2970). Im Bereich Betreuung gibt es bereits die Möglichkeit sich ehrenamtlich zu engagieren. In Kooperation mit dem Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg werden Seniorenbegleiterinnen und Seniorenbegleiter ausgebildet, die Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung, trotz eines zunehmenden Hilfs- und Versorgungsbedarfes, den Verbleib in der eigenen Wohnung und im gewohnten Lebensumfeld ermöglicht. Seniorenbetreuer/innen begleiten beim Einkauf, helfen bei der Alltagsgestaltung, unterstützen bei Behördengängen, begleiten die Seniorinnen und Senioren ins Theater oder lesen ihnen etwas vor. Das Angebot deckt bei weitem nicht die Nachfrage. Bei diesem Ehrenamt handelt es sich um eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Interessierte müssen sehr zuverlässig und bereit sein, einen speziellen Ausbildungskurs zu absolvieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich an die Koordinationsstelle Seniorenbegleitung des Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg wen- den (Telefon: 06151-667359, Email: seniorenbegleitung@dw-darmstadt.de). Gerne können sich Interessierte aber in Kindertagesstätten in bestimmten Bereichen engagieren. So gibt es schon heute regelmäßige Vorleseprojekte oder Hausaufgabenhilfe in Horten, die von Ehrenamtlichen unterstützt werden können. Bei Interesse können Sie sich an das Jugendamt, Leitung Abteilung Kindertagesstätten (städtische), Tel: 06151 – 13 3492 , Email: kinderbetreuung@darmstadt.de) wenden. Hinsichtlich der Übernahme von Patenschaften für Grünflächen siehe die Ausführungen zu Idee #90. Einen freiwilligen Polizeidienst gibt es bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt nicht. Neben der Überwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs und der Überwachung der Einhaltung der städtischen Satzungen und Verordnungen, führen die Kommunalpolizei und die Landespolizei im Rahmen ihres Streifendienstes regelmäßig Kontrollen durch und werden tätig, sofern ein Anlass besteht. Vom Bürger- und Ordnungsamt werden ausschließlich hoheitliche Aufgaben wahrgenommen, so dass ein Einsatz von Ehrenamtlichen in diesen Bereichen ohnehin nicht in Frage kommt. |
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erstellt am 17.07.12 10:42 -
#90
Vor vielen Mietshäusern stehen kleine Bauminseln oder sind ungepflegte Grünkleinstflächen. Vielleicht können hier Mieter*innen dazu gewohnen werden, "ihren" Grünabschnitt zu pflegen (Baum gießen oder zwei-drei Pflanzen anpflanzen - ähnlich dem Prinzip "urban gardening" etc. pp). Dann würde dies die Gärtner*innen der Stadt entlasten, die sich dann um all die ungepflegten und auch unattraktiven großen Grünflächen in der Stadt kümmern können. Ich kenn dies aus Berlin (und dies gibt es sicher auch in anderen Städten) und es trägt zum Wohlfühlen in seiner Straße bei, gerade auch, wenn dann eine Bank noch aufgestellt wird oder alles nicht einheitlich aussieht. Quasi eine Baum- oder Grünflächenpatenschaft. Wissenschaftsstadt Darmstadt 03.12.2012 um 14:08
Bericht durch die Verwaltung:
Das Grünflächenamt pflegt seit vielen Jahren bereits Patenschaften mit engagierten Bürgerin- nen und Bürgern. Solche Patenschaften tragen zu einer Verbesserung des Stadtbildes bei und werden daher ausdrücklich gewünscht. Zur Regelung der Patenschaft wird zwischen dem Grünflächenamt und der Bürgerin bzw. dem Bürger eine Vereinbarung geschlossen, in der geregelt ist, was genau Gegenstand der Patenschaft ist (bspw. Wässern von Bäumen im Frühjahr oder Sommer). Die Übernahme einer Patenschaft für Baumpflege ist jedoch grundsätzlich ausgeschlossen, weil in der Vergangenheit Bäume dadurch teilweise Schaden gelitten haben, indem bspw. Baumkronen unfachlich gestutzt wurden. Derartige Schäden sind nicht mehr heilbar. Auch ist die Übernahme von Spielplatzpatenschaften denkbar. Hier ist vorstellbar, dass dem Grünflächenamt, welches die städtischen Spielplätze pflegt, etwaige Schäden gemeldet werden, Müll beseitigt, Graffitis beseitigt werden oder Gras und Unkraut aus Sandflächen. |
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Der Ausbau von Online-Diensten für Bürgerinnen und Bürger ist richtig und wird von der Stadt Darmstadt auch verfolgt, u.a. mittels einer Projektgruppe zur Neustrukturierung der Bürgerdienste und in der Internetredaktion. Wir stimmen Ihnen zu, dass das derzeitige Angebot von Online-Diensten in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausbaufähig ist.
Um den Bereich Online-Dienste zukünftig weiter auszubauen, wurde am 1.11.12 eine Stelle in der IT-Abteilung mit der Teilaufgabe e-Government wiederbesetzt, die sich um diese Thematik schwerpunktmäßig kümmern wird. Neben dem geplanten Ausbau der Online-Dienste besteht die Notwendigkeit, Dienstleistungen an einem zentralen Ort vorzuhalten.
Das Angebot der Telearbeit, d.h. der Arbeit außerhalb des Gebäudes des Arbeitgebers, wird zukünftig verstärkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung angeboten. Grundlage hierfür ist eine Dienstvereinbarung, die ab 1.1.2013 in Kraft tritt. Der Faktor der zunehmenden Heimarbeit wird bei den Flächenplanungen berücksichtigt, indem zum einen von einem geringeren Flächenbedarf auszugehen ist und zum anderen flexible Raumgrößen berücksichtigt werden.